Von Aomori nach Sakata

Von Aomori nach Sakata

Auf der Hauptinsel angekommen, ging es nach einer Nacht in Aomori am nächsten Tag gleich weiter nach Hirosaki. Dort konnten wir an einem Ruhetag gemütlich die Stadt erkunden und den Geburtstag von Fabian feiern. In der Stadt gibt es ein Tempelviertel, in einem Park steht es ein kleines "Schloss" und es hatte einen schönen Garten. Doch es war fast schon zu heiss dafür. Auf der Hauptinsel ist es noch einmal ein paar Grad wärmer, das merken wir nicht nur beim Velofahren, sondern auch im Zelt. Deshalb ist jetzt jeweils die Tagwache um 04:00 Uhr. Hier geht aber auch die Sonne schon so früh auf, dafür geht sie auch schon um 19:00 Uhr wieder unter. Interessanterweise sind aber die meisten Läden von 10:00 bis 22:00 offen. Die frühen Stunden sind also super, um bei wenig Verkehr einige Kilometer zurückzulegen.

Das Schloss in Hirosaki

Der Westküste entlang ging es dann Richtung Süden. Zum Glück entschieden wir uns für die Westküste, denn an der Ostküste gab es aufgrund eines starken Erdbebens in der Nähe von Russland eine Tsunamiwarnung.

Unterwegs machten wir noch einen kurzen Stopp im TDK-Museum, mit interaktiven Räumen, einem Bildschirm, der das Alter der Person schätzt, und spannenden Retro-Computertechnologien. Wir kommen uns aber immer etwas fehl am Platz vor, wenn wir voll verschwitzt in solche Räume gehen.

In Nikaho gab es dann den nächsten Ruhetag an einem sehr gemütlichen Zeltplatz direkt am Meer mit Sandstrand.

Unser Zeltplatz in Nikaho

Von Nikaho ging es weiter bis nach Sakata, wo der Campingplatz direkt über einm kleinen Flugplatz liegt. Dazwischen gab es aber noch einige Abstecher zu schönen mystischen Wasserfällen am Fuss des aktiven Vulkans Chōkai.

Morgen gibt's dann einige Höhenmeter zu bewältigen, da es über die Hügel wieder ins Landesinnere geht. Deshalb geht’s wieder früh los, um nicht bei 34 Grad den Berg hochfahren zu müssen.