So richtig erholsam waren die paar Tage in Tokyo nicht wirklich; dafür ist es dort viel zu interessant. Ich habe das Gefühl, in den vier Tagen die Stadt nur ganz oberflächlich gesehen zu haben, und da ich zum ersten Mal hier war, klapperten wir einige bekannte Touristenspots im Schnelldurchlauf ab. Am ersten Abend gab es dann eine Runde Karaoke mit „All you can drink“, eine gefährliche Kombination. Zum Glück war das Karaoke in einem Privatraum, so musste unser Geschrei niemand anders ertragen.

Ein Highlight war der Besuch im teamLab, einer interaktiven Welt aus Licht, Farben und Projektionen, die auf Berührungen reagiert.




Im teamLab
Die Stadt ist riesig, was die Fahrt aus Tokyo dann umso mühsamer machte. Für etwa 50 Kilometer fuhren wir mit viel Verkehr und Ampeln, um wirklich einmal nicht in urbanem Gebiet zu sein. Es ging Richtung Westen zum Mount Fuji. Nach zwei Tagen waren wir dann bereits angekommen, doch von dem ikonischen Berg haben wir bislang noch nicht viel zu sehen bekommen, da er konstant hinter Wolken versteckt ist.






Tokyo
Am nächsten Tag gab es dann bereits wieder einen Ruhetag, aber den verbrachten wir im „Fuji-Q Highland“, einem Freizeitpark mit schöner Sicht auf den Berg (wenn das Wetter besser wäre). Der Freizeitpark war eher klein, hat aber einige super Bahnen. Nur die Wartezeiten dafür waren einfach viel zu lang. Teilweise wurden Wartezeiten von über drei Stunden angezeigt, und selbst kleine Bahnen lagen bei 50 Minuten. Unser Fazit: Die Bahnen sind cool, alles Drumherum war nicht so der Hit.



Fuji-Q Highland
Morgen geht’s dann einmal um den Fuji und weiter der Pazifikküste entlang Richtung Süden. Das waren jetzt einige Erkundungstage, jetzt wird wieder ein bisschen gefahren.